Nimm Kontakt auf
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Konstanz e.V. findest du hier .
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Gerade zu Beginn der Mittagspause der meisten Arbeitnehmer, werden die DLRG Konstanz, die Feuerwehr Konstanz, der landgebundene Rettungsdienst, der Rettungshubschrauber Christoph 45 und die Polizei zu Land und zu Wasser zu einem Wasserrettungseinsatz alarmiert. Gemeldet wird ein in den See abgestürzter Gleitschirmflieger. Er sei nahe des Ruppanerstegs unterhalb des Restaurants Hohenegg in den See gestürzt, man habe das Wasser spritzen sehen, so die Meldung. Kurz nach der Alarmierung rücken die ersten Kräfte in Richtung Einsatzstelle aus. Von Seiten der DLRG werden als erstes ein Motorrettungsboot besetzt und Einsatztaucher sind mit dem Tauchgruppenfahrzeug auf dem Weg zur Einsatzstelle. Ein zweites Boot wird kurz darauf besetzt und läuft in Richtung Einsatzstelle aus. Der Rettungshubschrauber Christoph 45 ist schnell vor Ort und überfliegt das entsprechende Einsatzgebiet. Jedoch kann die Besatzung aus der Luft keinen Notfall ausmachen. Auch die eingetroffenen Kräfte von DLRG, Feuerwehr und Wasserschutzpolizei können keine Person in Not finden. Landseitig wird das Ufer durch die Feuerwehr und die Polizei abgesucht. Es wird nochmals mit dem Meldenden Kontakt aufgenommen. Es können aber keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden. Ein weiterer Überflug des Hubschraubers und Suchen der Boote bleibt erfolglos. Zu diesem Zeitpunkt wird die Theorie aufgestellt, dass es sich um eine kontrollierte Landung handele und die Person den Bereich bereits zu Fuß verlassen haben könne, da ein beliebter Startplatz für Gleitschirmflieger nahe der Jugendherberge sei. Diese befindet sich in gerader Linie oberhalb der Einsatzstelle. In Absprache mit allen beteiligten Organisationen, wird die Suche ergebnislos abgebrochen.
Im weiteren Verlauf der Ermittlungen durch die Polizei fanden diese einen Kite-Surfer, der in diesem Bereich und zur entsprechenden Zeit unterwegs war. Er habe einen speziellen Schirm, der dem eines Gleitschirmfliegers ähnle und er damit weite Sprünge, bis hin zu kurzen Gleitflügen machen könne.
Damit nimmt dieser Einsatz ein gutes Ende. Keinem kann hier ein Vorwurf gemacht werden falsch gehandelt zu haben. Wir kommen lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig, auch wenn das Wetter an diesem Tag allesandere als einladend ist.
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